
HELLBOULEVARD „In Black We Trust“
Mit „In Black We Trust“ bringen die Schweizer HELLBOULEVARD nun Album Nummer zwei auf den Markt. Gothic Rock, Dark Rock, Gothic Metal oder Goth `n` Roll: Ja, irgendetwas in der Richtung trifft wohl auf den Sound der Band zu.
Und wie beim Vorgänger „Inferno“ von 2016 geben die Jungs ein sehr ordentliches Brett zum Besten. Mit Raul Sanchez (Ex Eyes Shut Tight) ist ein neuer Mann am Bass mit dabei. Produziert wurde das Album von keinem geringeren als Chris “The Lord” Harms von Lord of the Lost. Fans obig genannter Genres, ausgenommen natürlich die Vertreter der „reinen Schule“ der 80er, dürften an „In Black We Trust“ wahrlich Freude haben. ‚In Black We Trust‘, ‚Satan In Wonderland‘ oder ‚Dead Valentine’ sind klare Statements, die sogar das Potential haben die Nachfolge auf dem verwaisten Genre-Thron, nach dem kläglichen Auftreten der 69 Eyes, antreten zu können. Und diese drei Nummern sind bloß drei Beispiele eines Albums, das mal eher rockig, mal metallischer, mal elektronischer, mal etwas grober und auch mal sehr sanft sein kann. Zusammen mit einem wirklich ansprechenden optischen Konzept, einer blitzsauberen und kraftvollen Produktion und einer charismatischen Voice ist das hier eine runde Sache, die Beachtung verdient hat und wahrscheinlich auch bekommen wird.
Bewertung: 14 von 15 Punkten
Spielzeit: 44:36 Min.
Tracks: 11
Label: NoCut Entertainment
Band-Webseite: http://www.hellboulevard.com
Tracklist:
1. In Black We Trust
2. As Above So Below
3. Satan In Wonderland
4. Thanks For Nothing
5. The Devil’s Ark
6. Dead Valentine
7. Bitch Next Door
8. Zero Fucks Given
9. Gods Gone Wild
10. My Favourite Lie
11. Rest Well
Line-Up:
Matteo vDiva Fabbiani: Gesang
Von Marengo: Gitarre
Raul Sanchez: Bass
A.ve: Schlagzeug